Bei einem Lektorat geht es darum, aus einem – hoffentlich – bereits guten Text einen noch besseren zu machen.

 

Geachtet wird dabei auf:

 

– inhaltliche Stimmigkeit (Logikfehler, Plotlöcher)

– Spannungsbogen

– Figurenzeichnung

– Einhaltung der gewählten Erzählperspektive

– sinnvolle Gliederung des Gesamttextes (Kapiteleinteilung, Absätze, Leerzeilen)

– gut verständlichen Stil (z. B. Vermeidung von Wortwiederholungen; Satzbau)

– korrekte Formulierung (z. B. richtig formulierte Redewendungen)

– und viele weitere Dinge.

 

Nach der Textüberarbeitung durch den Autor (nach der Erstlesung) erfolgt immer eine Zweitlesung.

 

Bei einem Lektorat ist immer auch ein Korrektorat mit enthalten.

Dieses kann aber ein Schlusskorrektorat nach Beendigung des Lektorates und nach der Einarbeitung der Änderungen in den Text durch den Autor nicht ersetzen. Gerade bei diesen letzten Überarbeitungen schleichen sich erfahrungsgemäß gerne neue Fehler ein.

Ich empfehle deshalb grundsätzlich zusätzlich zu einem Lektorat auch ein Schlusskorrektorat.